Labor brennt an der TU Berlin: Erschwerte Bedingungen für Feuerwehr
Berlin - Ein Brand in einem Labor der TU Berlin in Charlottenburg hat die Feuerwehr am Sonntagmorgen vor erschwerte Bedingungen gestellt.
Alles in Kürze
- Brand in Labor der TU Berlin in Charlottenburg
- Feuerwehr vor erschwerten Bedingungen
- Elektrizität im Spiel, Alarmstufe erhöht
- Keine Verletzten, Ermittlungen laufen
- Einsatz nach drei Stunden beendet

Die automatische Brandmeldeanlage der Hochschule schlug gegen 8.27 Uhr an und meldete Feuer in einem Gebäude des Fachbereichs Hochspannungstechnik, wie die Feuerwehr mitteilte.
Vor Ort machten Einsatzkräfte den Brand im Untergeschoss aus. Da neben der Rauchausbreitung auch Elektrizität im Spiel war, wurde die Alarmstufe erhöht.
In den Labor- und Lagerräumen der TU brannten den Angaben nach Einrichtungsgegenstände und eine Elektroverteilung. Beim Löschen mussten die Feuerwehrleute zu Anfang besonders vorsichtig vorgehen.
Zusammen mit Technikern der Uni mussten zunächst die elektrischen Anlagen vom Stromnetz getrennt werden. Erst dann konnten die Einsatzkräfte den Brand vollständig bekämpfen.
Nachdem die Flammen gelöscht waren, kamen mehrere Drucklüfter zum Einsatz, um die betroffenen Gebäudebereiche vom Rauch zu befreien. Nach mehr als drei Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang unklar. Hierzu ermittelt die Berliner Polizei.
Titelfoto: Berliner Feuerwehr