Frankfurt am Main - Blauer Himmel und Sonne satt, so war der Wettertrend in Frankfurt und Hessen zuletzt, doch nun steht ein drastischer Umschwung bevor: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt Gewitter und Starkregen voraus!

Verantwortlich für den kommenden Wetterumschwung ist eine Kaltfront, die von Norden her in das Bundesland zieht.

Am Freitag können sich die Menschen in Darmstadt, Frankfurt und Kassel noch über oft sonnige und ansonsten wechselnd bewölkte Abschnitte freuen.

Doch im Verlauf des Tages könne es vor allem in Nordhessen zu Schauern und einzelnen Gewittern kommen. Im letzteren Fall seien dann auch Sturmböen mit einer Geschwindigkeit um 75 Kilometern die Stunde und Starkregen mit bis zu 15 Litern Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb von kurzer Zeit möglich. Auch kleinkörniger Hagel könne niedergehen.

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Sehr vereinzelt seien auch schwere Sturmböen mit bis zu 95 Kilometern die Stunde und Hagelkörner mit bis zu zwei Zentimetern Durchmesser möglich.

Die Temperaturen am Freitag sollen maximal 26 bis 29 Grad erreichen. "Abseits der Gewitter schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest, im Verlauf auf West bis Nordwest drehend", ergänzte ein Sprecher.

Am Samstag soll der Wetterumschwung dann ganz Hessen erfassen: "Wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise Schauer oder teils kräftiger, schauerartig verstärkter Regen", lautet die Prognose der DWD-Experten. Die erwarteten Höchsttemperaturen liegen nur noch bei 18 bis 23 Grad.

Zudem drohen auch am Samstag "Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen".

Insbesondere der Starkregen kann dabei zu einem regelrechten Unwetter anschwellen: Die Meteorologen halten "mehrstündige Starkregenmengen von 20 bis 30 Litern pro Quadratmeter" für wahrscheinlich. Bei kräftigen Gewittern könne diese Menge aber auch innerhalb kurzer Zeit niedergehen!

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Vereinzelt und lokal eng begrenzt seien auch 40 bis 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb von drei bis sechs Stunden "nicht ausgeschlossen".

Am Sonntag soll sich die Wetterlage in Frankfurt und Hessen dann wieder beruhigen: Bei wechselnder bis starker Bewölkung sei nur noch im Süden des Bundeslandes mit etwas Regen zu rechnen, der aber im Lauf des Tages abklinge. Die Höchsttemperaturen liegen bei 13 bis 16 Grad.