"Unpatriotische Künstler": Donald Trump nimmt Beyoncé, Bruce Springsteen und Co. ins Visier

Washington, D.C. (USA) - US-Präsident Donald Trump (78) befindet sich derzeit auf Kriegsfuß mit "unpatriotischen" Künstlern wie Beyoncé (43) oder Bruce Springsteen (75).

US-Präsident Donald Trump (78) hat eine "umfassende Untersuchung" der Wahlkampfauftritte verschiedener Sänger angekündigt. (Archivbild)
US-Präsident Donald Trump (78) hat eine "umfassende Untersuchung" der Wahlkampfauftritte verschiedener Sänger angekündigt. (Archivbild)  © Alex Brandon/AP/dpa

Im Wahlkampf hatten etliche Superstars die Werbetrommel für ihren favorisierten Kandidaten gerührt. Während bei einer Veranstaltung von Trump etwa die Band "Village People" auf der Bühne den Song "Y.M.C.A." zum Besten gab, unterhielt die Demokratin Kamala Harris (60) ihre Anhänger mit Live-Auftritten von Beyoncé, Bruce Springsteen oder Meghan Thee Stallion (30).

Knapp ein halbes Jahr nach dem Wahlkampf will Trump prüfen lassen, ob diese Auftritte überhaupt legal gewesen sind.

"Wie viel hat Kamala Harris Bruce Springsteen für seine schlechte Leistung während ihres Präsidentschaftswahlkampfs bezahlt? Warum hat er dieses Geld angenommen, wenn er so ein Fan von ihr ist? Ist das nicht eine illegale Wahlkampf-Spende?", wetterte Trump am Montag auf seiner Plattform "Truth Social".

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Kurz zuvor hatte der Rockstar die US-Regierung während eines Konzerts in Manchester als "inkompetent" bezeichnet, woraufhin Trump ihn als "unausstehlichen Idioten" beleidigte.

Auch die Wahlkampfauftritte von Beyoncé, Oprah Winfrey (71) oder Bono (65) stellte Trump infrage und kündigte eine "umfassende Untersuchung" an: "Kandidaten dürfen nicht für Unterstützung bezahlen, was Kamala jedoch unter dem Deckmantel der Unterhaltung tat", lautete Trumps Vorwurf.

Den Wahlkampfauftritt von Bruce Springsteen (75) hält Trump für eine "illegale Wahlkampf-Spende". (Archivbild)
Den Wahlkampfauftritt von Bruce Springsteen (75) hält Trump für eine "illegale Wahlkampf-Spende". (Archivbild)  © Mike Stewart/AP/dpa
Auch Sängerin Beyoncé (43, r.) stand im Wahlkampf gemeinsam mit Kamala Harris (60, l.) auf der Bühne. (Archivbild)
Auch Sängerin Beyoncé (43, r.) stand im Wahlkampf gemeinsam mit Kamala Harris (60, l.) auf der Bühne. (Archivbild)  © Trish Badger/imageSPACE via ZUMA Press Wire/dpa

Zusätzlich unterstellte Trump, dass Harris mithilfe dieser "unpatriotischen Unterhaltungskünstler" ihre "spärliche Zuschauerzahl" künstlich habe vergrößern wollen.

Titelfoto: Bildmontage: Trish Badger/imageSPACE via ZUMA Press Wire/dpa, Mike Stewart/AP/dpa, Brandon

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