Während RB Leipzig noch nach einem Trainer sucht: Hat Marco Rose bald einen neuen Job?
Leipzig - Knapp zwei Monate ist es her, seit Marco Rose (48) bei RB Leipzig als Trainer freigestellt wurde. Zsolt Löw (46) übernahm, konnte die Sachsen aber auch nicht mehr aus der Krise führen. Und während die Rasenballer noch immer händeringend nach einem neuen Coach suchen, könnte es für Rose bald neue Arbeit geben.
Alles in Kürze
- Marco Rose könnte bald neuen Job bei AS Rom bekommen
- RB Leipzig sucht noch immer nach neuem Trainer
- Rose gilt als heimatverbunden und bevorzugt Engagements in der Nähe
- VfL Wolfsburg sucht auch neuen Trainer nach Aus von Hasenhüttl
- RB Leipzig plant bis Ende Mai neue Trainerpräsentation

Zumindest, wenn man mehreren italienischen Medien wie der Zeitung "Leggo" glaubt, die den gebürtigen Leipziger mit der AS Rom in Verbindung bringen.
Dort muss jemand die Nachfolge von Claudio Ranieri (73) antreten, der erst im vergangenen November von Ivan Juric (49) übernommen hatte.
Ob es Rose wird, bleibt abzuwarten. Denn in Italien werden bekanntlich sehr viele Namen gehandelt. Zuletzt erst wurde Red Bulls "Head of Global Soccer" Jürgen Klopp (57) mit der Ewigen Stadt in Verbindung gebracht, was sich im Nachgang als absolute Ente herausstellte.
Nicht unwahrscheinlich, dass das auch hier der Fall ist. Rose gilt als sehr heimatverbunden, genießt es, in Leipzig bei seiner Familie zu sein. Ein erneutes Engagement in der Nähe würde demnach eher passen.
Und genug Möglichkeiten gibt es allein schon in der Bundesliga. Beim VfL Wolfsburg wird nach dem Aus von Ralph Hasenhüttl (57) beispielsweise ein neuer Mann an der Seitenlinie gesucht.

RB Leipzig mit Museumsbesuch auf der Brasilien-Tour

Bis Ende Mai möchten die Leipziger möglichst einen neuen Trainer vorstellen. Intensive Gespräche laufen laut Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) bereits.
Davon bekommen die Spieler, die teilweise im Sommer den Klub verlassen werden, aktuell herzlich wenig mit.
Die PR-Tour in Brasilien ist in vollem Gange. Am Samstag besuchte der Tross das berühmte Fußballmuseum in São Paulo. Einige Akteure machten sich laut Vereinsangaben zudem auf den Weg zur FURIA – eine der bekanntesten brasilianischen Esports-Organisationen.
Klingt nach einer entspannten Reise nach einem bitteren Saisonende.
Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag