Bushaltestellen bleiben leer: In diesen Südwest-Städten wird gestreikt!

Von Robin Wille

Stuttgart - Wer am Donnerstag oder Freitag mit dem Bus fahren möchte, geht in Teilen Baden-Württembergs leer aus.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe aufgerufen. (Symbolbild)
Die Gewerkschaft ver.di hat zu Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe aufgerufen. (Symbolbild)  © Thomas Frey/dpa

Von dem Streik betroffen seien rund 30 Betriebe, deren Beschäftigte teils am Donnerstag und teils am Freitag für einen Tag ihre Arbeit niederlegen sollen, hieß es laut Mitteilung.

Die Auswirkungen für die Fahrgäste blieben zunächst unklar. Sie dürften je nach Stadt und Region recht unterschiedlich ausfallen - abhängig davon, wie stark die jeweiligen Unternehmen im Linienverkehr vertreten sind.

In den meisten bestreikten Unternehmen finde an den jeweiligen Tagen kein Linienbetrieb statt, teilte ver.di mit. Betroffen sei der Stadt-, aber auch der Überlandverkehr.

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Ein Sprecher des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) sagte auf Anfrage, die Unternehmen arbeiteten mit Hochdruck daran, herauszufinden, inwieweit sie betroffen sein werden, um die Fahrgäste bestmöglich informieren zu können.

Wann und wo wird gestreikt?

Am Donnerstag sowie Freitag bleiben zahlreiche Busse im Südwesten stehen. (Symbolbild)
Am Donnerstag sowie Freitag bleiben zahlreiche Busse im Südwesten stehen. (Symbolbild)  © Laszlo Pinter/dpa

Am Donnerstag betroffen seien Tübingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall, der Raum Heilbronn, Ludwigsburg, Bietigheim, der Raum Stuttgart, Böblingen Hemmingen, Waiblingen und Backnang, teilte ver.di-Verhandlungsführer Jan Bleckert mit.

Am Freitag seien Göppingen, Geislingen, das Umland von Heilbronn, Karlsruhe und Pforzheim sowie der Raum Stuttgart betroffen.

Hintergrund der Warnstreiks sind Tarifverhandlungen. Ver.di will damit nach eigenen Angaben Druck vor der zweiten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche aufbauen. Der WBO könne nicht nachvollziehen, weshalb ver.di zu einem so frühen Zeitpunkt bereits zu Warnstreiks aufruft, sagte ein Sprecher.

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Die Gewerkschaft fordert unter anderem beim Entgelt ein Plus von neun Prozent und für Azubis 100 Euro mehr im Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

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