TV-Sensation in der Mache: Diesen Kultfilm will Ralf Richter jetzt als Serie fortsetzen

Von Oliver Auster

Dortmund - Ralf Richter möchte den Kultfilm "Bang Boom Bang" jetzt nach mehr als 25 Jahren als Serie fortsetzen.

Zuletzt war Kult-Schauspieler Ralf Richter (67) unter anderem im RTL-Bibel-Musical "Die Passion" als Häftling Barabbas zu sehen.
Zuletzt war Kult-Schauspieler Ralf Richter (67) unter anderem im RTL-Bibel-Musical "Die Passion" als Häftling Barabbas zu sehen.  © Swen Pförtner/dpa

Er arbeite schon an einem Drehbuch, sagte der Schauspieler (67) bei einer Veranstaltung in Dortmund. Richter hatte in dem Ruhrpott-Film von 1999 den Häftling "Kalle Grabowski" gespielt.

"Mein Sohn kam auf die gute Idee: Lass uns mal so etwas Ähnliches wie Bang Boom Bang drehen. Dann haben wir uns zusammengesetzt, Max und der Regisseur Özgür Arslan und wir haben dann endlos lange geschrieben", so Richter bei einem Talk-Format der Merkur Spielbank Hohensyburg.

Ein Film sei schwer zu finanzieren, daher habe man die erste Version wieder verworfen - und schreibe nun an einer Mini-Serie, so Richter: "Wir sind schon sehr weit damit. Wir möchten es auf jeden Fall dieses Jahr noch bei Streaming-Diensten anbieten. Und wir gehen davon aus, das wird dann auch gemacht".

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Richter verspricht: "Es ist in jedem Fall eine lustige Geschichte geworden."

Das Original "Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding" war 1999 der Durchbruch für Regisseur Peter Thorwarth gewesen, der später mit dem Netflix-Horrorfilm "Blood Red Sky" sogar einen Welthit landete.

Zusammen mit "Was nicht passt, wird passend gemacht" (2002) und "Goldene Zeiten" (2006) bildete "Bang Boom Bang" die sogenannte Unna-Trilogie, die kleinen Leuten aus dem Ruhrgebiet und ihren Alltagssorgen ein filmisches Denkmal setzte.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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